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Pinterest Analytics aka jeder ist seines Glückes Schmied!


Vorab in aller Kürze: Pinterest Analytics hilft dir, die Performance deiner Pins zu tracken. So kannst Du eine erfolgreiche Strategie für deinen Pinterest-Account entwickeln. Denn Pinterest-Analytics unterstütz dich dabei, zu erkennen wie erfolgreich du mit welchen Inhalten bist und gibt dir gute Einblicke in deine Zielgruppe. Damit du deine Inhalte optimieren kannst, ist es wichtig zu verstehen, welche Personen mit deinen Pins interagieren und welche Inhalte bei diesen am (aller) besten ankommen.

Weil es wichtig und hilfreich ist, dies immer im Kopf zu haben: Pins auf Pinterest entfalten noch lange nach der Veröffentlichung ihre Wirkung. Denn je mehr Pinterest-Nutzer mit deinen Pins interagieren (also diese z.B. anklicken, Close-Ups nutzen oder sich diese merken), desto mehr wird Pinterest deine Pins erscheinen lassen. Und ein Pin hat eine längere „Life Time“ als Inhalte in anderen Social Channels und kann daher auch eine andere (bessere!) Dynamik entfalten.

Bei dem Verständnis der Dynamik hilft dir Pinterest Analytics. Damit du dich schneller mit den speziellen Begrifflichkeiten zurechtfindest, haben wir dir in Folge einiges an Informationen zusammengestellt.

Zuerst die wichtigesten Begriffe (achte vor allem darauf, dass die KPI's je nach Pin-Format unterschiedlich sind):

Statische Pins haben diese KPIs:

Impressions: D.h. wie oft deine Pins auf Pinterest angezeigt und gesehen worden sind. Hiermit wird ausgesagt, wie häufig deine Pins im Start-Feed, den Pinterest-Suchergebnissen und in Kategorie-Feeds erscheinen. Dabei ist eine Impression gleichbedeutend mit einmal gesehen. Diesen KPI zeigt also die Reichweite der Pins. Wichtige Fragen, die du dir also stellen solltest: Kann ich erkennen, weshalb ein Pin viel oder wenig Reichweite hat? Erkenne ich Regelmäßigkeiten (z.B. Inhalt, Design, Format des Pins)?

Close-Ups: Dies ist die Anzahl der Aufrufe der Closeu-Up-Version eines Pins. Hier wird also gemessen, wie häufig auf einen Deiner Pins mit dem Ziel, ihn sich näher anzusehen, geklickt wird. Close-Ups beweisen, dass deine Pins „ins Auge stecken“ und neugierig machen.

Klicks: Anzahl der Personen, die über deinen Pin deine Webseite aufgerufen haben. Eine gute Klickrate zeigt, dass deine Pins einen guten Call-to-Action haben. Sofern Klicks zu Umsätzen auf deiner Webseite (z.B. durch Werbung) führen, ist dies der wichtigste KPI.

“Merken-Vorgänge”: Die Anzahl der „Merken“-Vorgänge, d.h. wie häufig sich Nutzer deine Pins „gemerkt“ haben. Hiermit wird ausgesagt, wie oft sich Nutzer deine Pins auf ihrer eigenen Pinnwände gemerkt haben. Dies ist wichtig, weil ein gemerkter Pin im Grunde die „härtere Währung“ als eine Impressions oder ein Close-Up ist. D.h. dies ist besser. Denn das Merken von Pins beweist, dass andere Nutzer deinen Pin mit anderen Nutzern teilen wollen und sich diesen selber später noch nutzen (z.B. mal ansehen) wollen.

Interactions: Die gesamte Anzahl der Closeups, Klicks und „Merken“-Vorgänge und das Durchblättern von Karussell-Pins.

Video-Pins haben diese weiteren KPIs:

Videoaufrufe: Die Anzahl der Videoaufrufe, bei denen das Video mindestens zwei Sekunden lang abgespielt wurde, solange es zumindest 50 % im Sichtfeld war.

Durchschnittliche Wiedergabezeit: Dies zeigt an, wie lange deine Videos im Durchschnitt angesehen bzw. abgespielt worden sind.

Reaktionen: Nutzer können auf deine Video-Pins reagieren, um ihre Meinung mitzuteilen und Feedback zu geben. Reaktionen stehen derzeit nur für organische Video-Pins zur Verfügung. Du kannst nicht auf Videoanzeigen oder beworbene Videoinhalte reagieren. Für die Reaktionen stellt Pinterest verschiedene spezielle Emojis zur Verfügung.

Die „übergreifende KPIs“ sind die Folgenden:

Top-Pins: Dies sind die Pins aus den letzten 30 tagen, die die meisten Impressions, „Merken“-Vorgänge und Klicks bekommen haben. Dies ist ein sehr wichtiger Parameter. Denn die Performance eines Pins wird sich häufig immer weiter steigern. Dies ist eine positive Besonderheit von Pinterest.

Top-Boards bzw. Pinnwände: Hier findest Du Informationen zu Pinnwänden anderer Pinterest-Nutzer und kannst überlegen, was Du daraus für deine Pinterest-Inhalte ableiten und lernen kannst.

All-Time: Dies ist die langfristige Sicht auf die Daten ab Einrichtung deines Accounts hier kannst Du auch sog. „Power-Pins“ (mit dem höchsten Engagement) finden und daraus dann ableiten, was für Inhalte in der Vergangenheit gut funktioniert haben.

Monatliche Betrachter: Dies ist die Anzahl von Nutzern, die deine Pins in den letzten 30 Tagen gesehen haben. Dies stellt also im Grunde die Reichweite deiner Pins bzw. deines Accounts dar innerhalb eines Monats dar.

Follower: Dies ist die Anzahl der Menschen, die deinem Profil oder einem deiner Pinnwände folgen. Also sozusagen ein „ständiges theoretisches Potential“ an erreichbaren Impressionen bzw. auch Klicks.

Es gibt auch noch die „Pinterest Profile Analytics“, was für digitale Publisher sehr wichtig ist. Denn hier kannst Du mehr über Deine Zielgruppe erfahren. Nämlich z.B. über diejenigen Nutzer, die sich Pins gemerkt haben, gemerkte Pins betrachtet haben, auf einen Link geklickt haben oder den Close-Up-Modus deiner Pins genutzt haben.

Was kann Pinterest-Analytics also für dich leisten (aka Ableitung einer Strategie für deine Pins)?

Wichtig ist es, dass Du dich in die „Pinterest-Logik“ einarbeitest und nach Mustern deiner Zielgruppe und Deiner Follower suchst. Du solltest erkennen, welche Inhalte (Designs, Themen usw.) gut funktionieren. Ein Schlüssel dazu können die Interessen Deiner Zielgruppe bzw. Follower sein. So kannst Du z.B. auch ähnliche oder gleiche Inhalte auf mehreren Pinnwänden veröffentlichen, ähnliche Inhalte erstellen und neue Pins veröffentlichen und so die Performance weiter steigern. Überlege Dir auch genau, welche(n) KPI(s) Du steigern möchtest.

Wir meinen auch, dass es wichtig ist, allgemeine Trends zu erkennen. Dies können Inhalte oder auch Designs sein, die „trenden“ und so z.B. besser angeklickt werden. Auch die farbliche Gestaltung deiner Pins, die Einbettung und richtige Positionierung (D)eines Logos, die Schriftart und Schriftgröße können Faktoren sein, die wichtig sind und Dir helfen.

Wenn Du digitaler Publisher bist und viele Artikel hast, auf die du verlinken möchtest, …dann sprich uns gern an und vereinbare eine Demo mit uns: www.storyflash.de

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