Wusstest du, dass Pinterest eine der zeitsparendsten Marketing-Plattformen ist? Anders als bei traditionellen Social-Media-Plattformen ist Pinterest eine visuelle Suchmaschine. Nutzer kommen hier mit klaren Absichten, sei es nach Inspiration oder Lösungen für ihre Bedürfnisse zu suchen.
Was macht Pinterest so effizient?
● Minimaler Community-Aufwand: Im Vergleich zu Plattformen wie Instagram erfordert Pinterest kaum Community-Management. Kommentare und Nachrichtenfunktionen werden selten genutzt, was viel Zeit spart.
● Positive Atmosphäre: Pinterest ist eine Plattform der Lösungen und Inspirationen, weniger eine Community-Plattform. Negative Interaktionen sind selten, stattdessen dominiert eine Atmosphäre der Wertschätzung.
● Automatisierung: Anders als bei täglichem Posting geht es bei Pinterest darum, Inhalte im Voraus zu planen. Vor allem bei saisonalen Themen suchen Nutzer bereits Wochen im Voraus nach Ideen. Das ermöglicht es Unternehmen, ihre Inhalte für mindestens die nächsten 30 Tage zu planen und zu automatisieren. Storyflash ist dafür eine extreme Hilfe ;)
● Langlebigkeit: Dank der Suchmaschinenfunktion generieren Pins auch Wochen oder Jahre nach ihrer Veröffentlichung noch Website-Traffic. Dadurch ist der Zeitaufwand für die Pin-Erstellung besonders nachhaltig.
● Website-Traffic: Jeder Pin enthält einen Link zur Website, was Pinterest zu einem Werkzeug zur Traffic-Generierung macht, weniger zur Community-Bildung.
Das klingt vielversprechend, oder? Aber das Beste kommt noch! Wir werden uns anschauen, wie du mit minimalem Aufwand maximalen Output erzielst, indem du aus einem einzigen Blogartikel nicht nur einen, sondern gleich zehn Pins erstellst, die direkt auf deine Website führen.
Effiziente Pin-Gestaltung: Wie aus einem Blogartikel zehn Pins werden
Bereit, deinen Pinterest-Workflow zu optimieren? Dann lass uns eintauchen!
Pinterest bietet die einzigartige Möglichkeit, für einen einzelnen Blogartikel mehrere Pins zu erstellen. Warum das so genial ist? Nun, die meisten Nutzer gelangen über die Suchfunktion zu deinen Pins, nicht über dein Profil. Daher ist es entscheidend, qualitativ hochwertige Pins zu erstellen, die unabhängig von anderen Pins funktionieren.
Im Gegensatz zu Instagram, wo das einheitliche Feed-Design im Fokus steht, kannst du auf Pinterest verschiedene Designs, Überschriften und Stile testen, ohne dass es deinem Profil schadet. Die Vielfalt ist dein Freund!
Ein weiterer Vorteil: Durch die Erstellung verschiedener Pins mit dem gleichen Linkziel erhöhst du die Chancen, dass einer oder zwei deiner Pins ganz oben im Such-Feed deiner Zielgruppe angezeigt werden. Verteile deine Pins clever über mehrere Tage oder Wochen, um die Reichweite zu maximieren.
Nutze auch Zwischenüberschriften aus deinem Blogartikel, um zusätzliche Pin-Ideen zu generieren. Aber achte darauf, dass der Text auf dem Pin zur Zielseite passt, um hohe Absprungraten zu vermeiden.
Praxisbeispiel:
Hier ist ein Beispiel, wie Westwing aus demselben Blogartikel vier verschiedene Pins erstellt hat. Unser Tipp: Veröffentliche sie jedoch nicht alle auf einmal, sondern plane sie mit einem Intervall von 5-10 Tagen in deinem Automatisierungstool ein. Auf diese Weise kannst du sie mit Pins zu anderen Artikeln und Link-Zielen mischen. Dies verbessert nicht nur das Nutzererlebnis auf deinem Pinterest Kanal, sondern wird auch positiv vom Algorithmus bewertet. Dieser bevorzugt es nämlich, wenn die Link-Ziele und der Content an Varianz besitzen.
Das klingt alles ziemlich simpel, oder? Also nichts wie ran an die Pins und lass deine Kreativität sprudeln!
Der Gastbeitrag stammt von Franziska von Lienen & Natalie Stark von Skana Media Pinterest Marketing
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